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Leuchttürme
Roman Beljaev
Leuchttürme
aus dem Buch "Wie funktioniert ein Leuchtturm"
(Adaption)
Seit langer Zeit bauen die Menschen Türme, auf deren Spitzen Alarmfeuer gezündet werden. Das sind Leuchttürme. Leuchttürme warnen Seeleute vor gefährlichen Riffen und heimtückischen Strömungen, helfen den Schiffen den Kurs zu finden oder in den Hafen einzufahren.
Ein Leuchtturm ist der höchste Punkt an der Küste. Während eines Sturms kann da ein Blitz einschlagen, darum ist die Spitze des Turms auch ein Blitzableiter. Wenn ein Leuchtturm im offenen Meer steht, dient er als Behausung für den Leuchtturmwärter und als Brennstofflager.
Der wichtigste Teil des Leuchtrums ist der Lampenraum. Früher wurden im Lampenraum Feuer gezündet. Jetzt ist da ein Scheinwerfer eingestellt worden. Der Scheinwerfer dreht sich und die Seeleute sehen von Weitem Lichtblitze.
Wenn die Sichtweite schlecht ist, gibt der Leuchtturm Signaltöne von sich. Früher wurden als Signaltöne ein Gong, eine Glocke oder eine Kanone benutzt. Jetzt ist eine Heulhupe vom Leuchtturm zu hören.
Leuchttürme kamen in der frühen Antike vor. Einer der ganz alten Leuchttürme stand nicht weit vom legendären Troja am Ufer der Meerenge der Dardanellen. Ein anderer bekannter Leuchtturm – von Alexandria – wurde im III. Jahrhundert vor Christus auf der Insel Pharos (manchmal wird er Leuchtturm von Pharos genannt). Der Leuchtturm von Alexandria galt als eines der sieben Weltwunder der Antike. Er stand fast zwei Jahrtausende, bis er von Erdbeben zerstört wurde.
Das Bauen der Leuchttürme hat sich im XVIII. Jahrhundert entfaltet. In dieser Zeit fing die aktive Entwicklung vom Welthandel an und immer mehr Frachtschiffe überquerten den Atlantik.
Eva Grafen
Leuchttürme
aus dem Buch "Wie funktioniert ein Leuchtturm"
(Adaption)
Seit langer Zeit bauen die Menschen Türme, auf deren Spitzen Alarmfeuer gezündet werden. Das sind Leuchttürme. Leuchttürme warnen Seeleute vor gefährlichen Riffen und heimtückischen Strömungen, helfen den Schiffen den Kurs zu finden oder in den Hafen einzufahren.
Ein Leuchtturm ist der höchste Punkt an der Küste. Während eines Sturms kann da ein Blitz einschlagen, darum ist die Spitze des Turms auch ein Blitzableiter. Wenn ein Leuchtturm im offenen Meer steht, dient er als Behausung für den Leuchtturmwärter und als Brennstofflager.
Der wichtigste Teil des Leuchtrums ist der Lampenraum. Früher wurden im Lampenraum Feuer gezündet. Jetzt ist da ein Scheinwerfer eingestellt worden. Der Scheinwerfer dreht sich und die Seeleute sehen von Weitem Lichtblitze.
Wenn die Sichtweite schlecht ist, gibt der Leuchtturm Signaltöne von sich. Früher wurden als Signaltöne ein Gong, eine Glocke oder eine Kanone benutzt. Jetzt ist eine Heulhupe vom Leuchtturm zu hören.
Leuchttürme kamen in der frühen Antike vor. Einer der ganz alten Leuchttürme stand nicht weit vom legendären Troja am Ufer der Meerenge der Dardanellen. Ein anderer bekannter Leuchtturm – von Alexandria – wurde im III. Jahrhundert vor Christus auf der Insel Pharos (manchmal wird er Leuchtturm von Pharos genannt). Der Leuchtturm von Alexandria galt als eines der sieben Weltwunder der Antike. Er stand fast zwei Jahrtausende, bis er von Erdbeben zerstört wurde.
Das Bauen der Leuchttürme hat sich im XVIII. Jahrhundert entfaltet. In dieser Zeit fing die aktive Entwicklung vom Welthandel an und immer mehr Frachtschiffe überquerten den Atlantik.
Eva Grafen
