Придёт синенький волчок
Nina Daschevskaya. Es kommt ein blauer Wolf.
Übersetzung von Natalia Niesel
Man hat Dimka schon lange keine Kuscheltiere mehr geschenkt. Aber man hat ihm Bücher über das Weltall und verschiedene Legoteile zum Raketenbauen geschenkt. Ihn interessierten die außerirdischen Welten einfach mehr als alles andere. Genauer gesagt: fremde Zivilisationen. Irgendwo im Weltall muss es doch kluge Lebewesen geben. Das Weltall ist doch so unendlich groß und breitet sich immer noch aus. Es ist doch so groß, da kann es nicht sein, dass es dort irgendetwas nicht gibt. Im Klartext Dimka war ein Spezialist über die außerirdischen Welten. Und Kuscheltiere waren nicht sein Ding. Aber er hatte eine Giraffe namens Kopenhagen – hat auf dem Rand von Dimka‘s Sofa geschlafen. Aber Kopenhagen war kein Spielzeug. Er ist – Kopenhagen!
Deswegen konnte Dimka nicht verstehen, wozu hat er sich dieses Lebewesen geschnappt und trägt es jetzt im ganzen Laden herum. Dreieckigen Ohren, ein Maul wie eine Schlange und kleine schwarze Augen. Ein Wolf, ein ganz kleiner: ein Wölfchen. Aber woher kommt diese Farbe? Wie der Himmel.
„Dima, was willst Du damit?“, fragte ihn seine Mutter. Eigentlich sind sie hier um einen Tisch zu kaufen. Es gibt doch solche merkwürdige Läden – du kommst um ein Tisch zu kaufen und siehst einen Wolf. Du sagst doch nicht „Komm, wir kaufen das!“ Bist doch nicht mehr klein.
„Mama, das ist… Ein Mädchen namens Wolf hat eben Geburtstag. Vielleicht sollte ich es ihr schenken. Es ist doch auch ein Wolf!“ „Nein. Wozu? So eine Bestie!“ Und jetzt ist Dimka alles klar. Vielleicht braucht Dimka keinen Wolf, aber der Wolf braucht Dimka. Dringend. Und er kostete nur 12 Rubel, wie ein Eis.
„Mama, es ist so heiß. Vielleicht ein Eis essen? Bitte.“ „Gut. Kauf mir auch eins“, sagte die Mutter und schickte Dimka nach draußen.
Nach drei Minuten stand er mit einem Becher Eis auf der Straße. „Hast Du schon deins gegessen?“, fragte die Mutter erstaunt. Dimka nickte. „Du erkältest Dich doch. Schluckst es einfach ohne zu kauen. Was für ein Vergnügen?“ „Ich erkälte mich nicht“, murmelte Dimka in dem er den Wolf in der Jackentasche streichelte. Abends hat er den Wolf rausgeholt und in sein Zimmer getragen.
„Guck. Das ist Kopenhagen“, sagte er leise und zuckte mit den Achseln. „Kopenhagen, das ist der Wolf.“ „Aber warum blau?“, fragte Kopenhagen neidisch. Dimka konnte nicht antworten, da sagte der Wolf: „Auf unserem Planeten sind alle so.“ Und zwinkerte Dimka mit dem gestickten Auge zu.
Übersetzung von Natalia Niesel
Man hat Dimka schon lange keine Kuscheltiere mehr geschenkt. Aber man hat ihm Bücher über das Weltall und verschiedene Legoteile zum Raketenbauen geschenkt. Ihn interessierten die außerirdischen Welten einfach mehr als alles andere. Genauer gesagt: fremde Zivilisationen. Irgendwo im Weltall muss es doch kluge Lebewesen geben. Das Weltall ist doch so unendlich groß und breitet sich immer noch aus. Es ist doch so groß, da kann es nicht sein, dass es dort irgendetwas nicht gibt. Im Klartext Dimka war ein Spezialist über die außerirdischen Welten. Und Kuscheltiere waren nicht sein Ding. Aber er hatte eine Giraffe namens Kopenhagen – hat auf dem Rand von Dimka‘s Sofa geschlafen. Aber Kopenhagen war kein Spielzeug. Er ist – Kopenhagen!
Deswegen konnte Dimka nicht verstehen, wozu hat er sich dieses Lebewesen geschnappt und trägt es jetzt im ganzen Laden herum. Dreieckigen Ohren, ein Maul wie eine Schlange und kleine schwarze Augen. Ein Wolf, ein ganz kleiner: ein Wölfchen. Aber woher kommt diese Farbe? Wie der Himmel.
„Dima, was willst Du damit?“, fragte ihn seine Mutter. Eigentlich sind sie hier um einen Tisch zu kaufen. Es gibt doch solche merkwürdige Läden – du kommst um ein Tisch zu kaufen und siehst einen Wolf. Du sagst doch nicht „Komm, wir kaufen das!“ Bist doch nicht mehr klein.
„Mama, das ist… Ein Mädchen namens Wolf hat eben Geburtstag. Vielleicht sollte ich es ihr schenken. Es ist doch auch ein Wolf!“ „Nein. Wozu? So eine Bestie!“ Und jetzt ist Dimka alles klar. Vielleicht braucht Dimka keinen Wolf, aber der Wolf braucht Dimka. Dringend. Und er kostete nur 12 Rubel, wie ein Eis.
„Mama, es ist so heiß. Vielleicht ein Eis essen? Bitte.“ „Gut. Kauf mir auch eins“, sagte die Mutter und schickte Dimka nach draußen.
Nach drei Minuten stand er mit einem Becher Eis auf der Straße. „Hast Du schon deins gegessen?“, fragte die Mutter erstaunt. Dimka nickte. „Du erkältest Dich doch. Schluckst es einfach ohne zu kauen. Was für ein Vergnügen?“ „Ich erkälte mich nicht“, murmelte Dimka in dem er den Wolf in der Jackentasche streichelte. Abends hat er den Wolf rausgeholt und in sein Zimmer getragen.
„Guck. Das ist Kopenhagen“, sagte er leise und zuckte mit den Achseln. „Kopenhagen, das ist der Wolf.“ „Aber warum blau?“, fragte Kopenhagen neidisch. Dimka konnte nicht antworten, da sagte der Wolf: „Auf unserem Planeten sind alle so.“ Und zwinkerte Dimka mit dem gestickten Auge zu.