Жили были Сеня и Даня
Es waren einmal Simon und Daniel…
In einer sehr großen Stadt, in einem neuen Haus, in der Wohnung auf dem höchsten Stock lebte ein kleiner Junge Simon. Aus Simons Haus hatte man eine schöne Aussicht auf die Berge. Das war wirklich sehr schön. Hinter den Bergen lag ein Meer.
Außer Simon, in der Wohnung lebten Mama, Papa und der Kater. Genauer gesagt, kein Kater, sondern ein Kätzchen. Das Kätzchen nannte man Flausch. Simon bekam ihn nicht lange her-genau am Einziehtag. Flausch lief in den noch leeren Zimmern herum, schnupperte in den Ecken und an der Luft-und danach fing Mama an die Sachen auszupacken und das Geschirr zu ordnen.
Simon spielte mit dem Kätzchen und freute sich über den Umzug.
Aber dann war er traurig. In dem neuen Haus kannte er noch gar keinen. Dort lebten überhaupt nicht so viele Leute. Aus dem Fenster in seinem Zimmer könnte Simon eine Baustelle sehen. Dort arbeitete ein Kran. Der Kran drehte sich, bewegte die Hacken und Seile-baute noch ein Haus. Am Abend war er müde und rührte sich nicht.
Und da sah Simon ein Stern. Das war ein sehr kleines Sternchen. Er machte sich gemütlich auf dem feil des Krans und leuchtete sehr hell.
Simon machte schnell die Augen zu und der Stern zwinkerte. War das für ihn? Oder nicht?
„Was ist, wenn sie mir mein Wunsch erfüllt? ...In dem neuen Haus, den der Kran gerade baut zieht ein Junge ein, der mir ähnelt! Wir treffen uns und werden Freunde. Er wird mein bester Freund!»
Der Stern zwinkerte wieder und dann verschwand er.
„Schade!“—Simon seufzte tief.
Und in einem anderen Ort, in einem alten Haus, auf dem ganz ersten Stock lebte ein kleiner Junge Daniel. Gleich hinter dem Haus begann das Brachland. Dort, auf dem Brachland war eine Müllhalde.
Daniel lebte mit seiner Mutter. Und er hatte einen Hund, der wurde Dick genannt. Dick und Daniel speilten oft zusammen. Daniel konnte nicht mit jemand anderen spielen. In dem alten Haus gab es keine anderen Kinder schon lange her. Alle sind schon vor langem umgezogen. Doch Daniel und seine Mama sind geblieben. Sie hatten nicht genug Geld für einen Umzug.
Wenn nur mein Papa zurückkäme! Papa fuhr arbeiten. Weit-weit weg...
Aus dem Fenster in seinem kleinen Zimmer sah Daniel ein alten Baum. Das war ein Kieferbaum. Er wuchs hier auf bevor die Müllhalde entstand. Und sogar bevor das Haus gebaut war. Aber einmal setzte sich ein großer Stern auf einen Ast des Kieferbaumes.
Dieser Stern wirkte einfach sehr groß. Er machte sich gemütlich auf den langen grünen Nadeln und glänzte in der Dunkelheit.
Daniel machte die Augen zu und der große Stern zwinkerte.
Daniel dachte: „Das ist doch so ein Stern…Ich wünsche mir etwas…Ich will, dass Papa zurückkehrt. Und ich will in einem neuen Haus leben. Und ich will ein Freund haben.“.
Der große Stern zwinkerte noch mal und verschwand dann.
„Na, bitte!“—Und Daniel seufzte tief.
…Früh am Morgen weckten Ihn die aufgeregten Stimmen.
‒ Daniel, Papa ist da!
– Sohn! Bist du schwer! – Papa umarmte den Daniel und versuchte ihn ein wenig hoch zu bekommen. –Alles in Ordnung? Wie geht es dem Dick? Ich habe einen neuen Job gefunden! – Papa lachte. – Wir ziehen bald um. Wir werden in einer großen Stadt leben, in einem neuen hohen Haus. Aus dem Fenster werden wir Berge sehen. Und hinter den Berge liegt, Daniel, das Meer!
Daniel klammerte sich an seinen Vater und drückte seine Augen sehr fest. Dann machte er sie auf und guckte schnell aus dem Fenster. Es war Morgen, hell. Aber auf dem Ast des Kieferbaumes saß schonwieder der Stern…
In einer sehr großen Stadt, in einem neuen Haus, in der Wohnung auf dem höchsten Stock lebte ein kleiner Junge Simon. Aus Simons Haus hatte man eine schöne Aussicht auf die Berge. Das war wirklich sehr schön. Hinter den Bergen lag ein Meer.
Außer Simon, in der Wohnung lebten Mama, Papa und der Kater. Genauer gesagt, kein Kater, sondern ein Kätzchen. Das Kätzchen nannte man Flausch. Simon bekam ihn nicht lange her-genau am Einziehtag. Flausch lief in den noch leeren Zimmern herum, schnupperte in den Ecken und an der Luft-und danach fing Mama an die Sachen auszupacken und das Geschirr zu ordnen.
Simon spielte mit dem Kätzchen und freute sich über den Umzug.
Aber dann war er traurig. In dem neuen Haus kannte er noch gar keinen. Dort lebten überhaupt nicht so viele Leute. Aus dem Fenster in seinem Zimmer könnte Simon eine Baustelle sehen. Dort arbeitete ein Kran. Der Kran drehte sich, bewegte die Hacken und Seile-baute noch ein Haus. Am Abend war er müde und rührte sich nicht.
Und da sah Simon ein Stern. Das war ein sehr kleines Sternchen. Er machte sich gemütlich auf dem feil des Krans und leuchtete sehr hell.
Simon machte schnell die Augen zu und der Stern zwinkerte. War das für ihn? Oder nicht?
„Was ist, wenn sie mir mein Wunsch erfüllt? ...In dem neuen Haus, den der Kran gerade baut zieht ein Junge ein, der mir ähnelt! Wir treffen uns und werden Freunde. Er wird mein bester Freund!»
Der Stern zwinkerte wieder und dann verschwand er.
„Schade!“—Simon seufzte tief.
Und in einem anderen Ort, in einem alten Haus, auf dem ganz ersten Stock lebte ein kleiner Junge Daniel. Gleich hinter dem Haus begann das Brachland. Dort, auf dem Brachland war eine Müllhalde.
Daniel lebte mit seiner Mutter. Und er hatte einen Hund, der wurde Dick genannt. Dick und Daniel speilten oft zusammen. Daniel konnte nicht mit jemand anderen spielen. In dem alten Haus gab es keine anderen Kinder schon lange her. Alle sind schon vor langem umgezogen. Doch Daniel und seine Mama sind geblieben. Sie hatten nicht genug Geld für einen Umzug.
Wenn nur mein Papa zurückkäme! Papa fuhr arbeiten. Weit-weit weg...
Aus dem Fenster in seinem kleinen Zimmer sah Daniel ein alten Baum. Das war ein Kieferbaum. Er wuchs hier auf bevor die Müllhalde entstand. Und sogar bevor das Haus gebaut war. Aber einmal setzte sich ein großer Stern auf einen Ast des Kieferbaumes.
Dieser Stern wirkte einfach sehr groß. Er machte sich gemütlich auf den langen grünen Nadeln und glänzte in der Dunkelheit.
Daniel machte die Augen zu und der große Stern zwinkerte.
Daniel dachte: „Das ist doch so ein Stern…Ich wünsche mir etwas…Ich will, dass Papa zurückkehrt. Und ich will in einem neuen Haus leben. Und ich will ein Freund haben.“.
Der große Stern zwinkerte noch mal und verschwand dann.
„Na, bitte!“—Und Daniel seufzte tief.
…Früh am Morgen weckten Ihn die aufgeregten Stimmen.
‒ Daniel, Papa ist da!
– Sohn! Bist du schwer! – Papa umarmte den Daniel und versuchte ihn ein wenig hoch zu bekommen. –Alles in Ordnung? Wie geht es dem Dick? Ich habe einen neuen Job gefunden! – Papa lachte. – Wir ziehen bald um. Wir werden in einer großen Stadt leben, in einem neuen hohen Haus. Aus dem Fenster werden wir Berge sehen. Und hinter den Berge liegt, Daniel, das Meer!
Daniel klammerte sich an seinen Vater und drückte seine Augen sehr fest. Dann machte er sie auf und guckte schnell aus dem Fenster. Es war Morgen, hell. Aber auf dem Ast des Kieferbaumes saß schonwieder der Stern…