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Der Brunnen (aus dem Zyklus "Marchen auf Teepäckchen")
Der Parkbrunnen arbeitete bis um Mitternacht. Genau um 12 Uhr wurde der Strom ausgeschaltet und der Brunnen schlief bis zum Morgen ein. Manchmal, in leisen Mondnächten, wenn er nicht schlaffen konnte, arbeitete er leise vor sich hin. Ganz ohne Strom.
Er war ein ganz normaler Brunnen ohne einer besonderen Idee. Er schleuderte das Wasser, mit Lärm, aus der Mitte des kleinen Beckens. Aus sieben Rohren flog das Wasser, ein bisschen höher als ein Fliederbusch, und fiel in funkelden Bögen zurück ins Becken. Auf der blauen Fliesen erstarrten rote Mosaikfische. Von dem fallenden Wasser wurde das Wasser unruhig und es sah aus, als würden die Fische schwimmen.
Eines Abends regnete es stark und der Park war leer. Der Brunnen überlegte: sollte er arbeiten wenn es eh regnet?
"Nein, sollte ich nicht", - entschied er. - "Das ergibt gar keinen Sinn!"
Aber er warf trotzdem das Wasser nach oben, zum vom Himmel fliegenden Regen.
Er war ein ganz normaler Brunnen ohne einer besonderen Idee. Er schleuderte das Wasser, mit Lärm, aus der Mitte des kleinen Beckens. Aus sieben Rohren flog das Wasser, ein bisschen höher als ein Fliederbusch, und fiel in funkelden Bögen zurück ins Becken. Auf der blauen Fliesen erstarrten rote Mosaikfische. Von dem fallenden Wasser wurde das Wasser unruhig und es sah aus, als würden die Fische schwimmen.
Eines Abends regnete es stark und der Park war leer. Der Brunnen überlegte: sollte er arbeiten wenn es eh regnet?
"Nein, sollte ich nicht", - entschied er. - "Das ergibt gar keinen Sinn!"
Aber er warf trotzdem das Wasser nach oben, zum vom Himmel fliegenden Regen.
