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Легко ли быть королём?
Ася Кравченко
Легко ли быть королем?
(Из книги «Я король и ты король»)
- Надоело! – крикнул король однажды утром. – Проблемы, вопросы. А я решай их, решай. И при этом думай, какой след оставишь в истории. Пусть кто хочет правит!
Очередь желающих мгновенно выстроилась от тронной залы до городских ворот.
Министр, который не успел встать в очередь, теперь растерянно смотрел на короля.
- Разогнать?
- Пусть! Дайте поправить каждому!
- По две минуты! – объявил министр.
Очередь засуетилась.
- Первый пошел!
Едва первый уселся на трон, как на него посыпались вопросы: границы, соседи, послы.
- Что будем делать?
- Что? Где?
- Решайте быстро.
- Ээээ…
- Ваше время истекло! Следующий!
- Я еще не оставил след в истории.
- Сами виноваты! Надо быть в форме!
Монархи сменяли друг друга дисциплинированно.
- В очередь, в очередь!
Одним досталось просто посидеть на троне.
Другим – поставить печать.
Третьим – послов принимать.
- Принимайте послов. С подарками.
- Я хочу с подарками! Я! – выкрикивали из очереди.
Послы говорили долго, и на троне сменилось уже пять человек.
И, наконец, главный посол сказал:
- Разрешите преподнести вам этот скромный подарок.
Но пока доставали подарок…
- Ваше время вышло! - закричал министр. - Подарок уже не вам. Уходите, не задерживайте!
- Не честно! Я выдержал длинную речь!
- Правила есть правила!
Следующий, тот, кому достался подарок, очень обрадовался. Но потом открыл коробку, а оттуда выпрыгнула пума.
- Редкое животное, между прочим.
- На что мне пума?!
- А вы думаете, легко править? Забирайте пуму и проваливайте!
Пуму-то он забрал.
Но послы все равно возмутились, что у них перед глазами мельтешит, выказали ноту протеста и уехали.
Король вернулся только на следующий день к вечеру.
Загорелый и отдохнувший.
- Ни на день нельзя оставить королевство!
- Хлопотное это дело, и неблагодарное, - говорили в народе. – И как же Наш-то справляется?!
И только один остался доволен. На его правление пришелся полдник. А он никогда не пробовал таких вкусных трубочек с кремом.
Asya Krawchenko
Ist es leicht ein König zu sein?
Aus dem Buch „Ich bin König und du bist König“
„Langweilig!“, rief der König eines Morgens. „Probleme, Fragen. Und ich soll sie lösen. Und dabei soll ich auch noch überlegen, welche Spur in der Geschichte ich hinterlasse. Lasst egal, wenn König sein“.
Sofort war von den Stadttoren bis zum Thronsaal eine lange Reihe von Leuten, die König werden wollten.
Der Minister, der es nicht geschafft hatte, sich in die Reihe zu stellen, schaute jetzt den König an und war durcheinander.
„Sollen sie weggeschickt werden?“
„Nein! Lassen Sie jeden einmal König sein!“
„Jeder zwei Minuten!“, verkündete der Minister.
Die Schlange wurde nervös.
„Der erste bitte!“
Kaum setzte sich der erste auf den Thron, kamen die Fragen auf ihn runtergeprasselt: Grenzen, Nachbarn, Diplomaten.
„Was sollen wir tun?“
„Was? Wo?“
„Entscheiden Sie sich schnell“.
„Ääää...“
„Ihre Zeit ist zu Ende. Der Nächste!“
„Ich habe noch keine Spur in der Geschichte hinterlassen“.
„Selber schuld! Man muss in Form sein“.
Die Könige wechselten einander diszipliniert ab.
„In die Reihe, in die Reihe!“
Manchen blieb nichts anderes, als auf dem Thron zu sitzen.
Andern machten einen Stempel.
Die dritten nahmen Diplomaten an.
„Nehmt die Diplomaten mit Geschenken an“.
„Ich will mit Geschenken! Ich!“, wurde aus der Reihe gerufen.
Die Diplomaten redeten lange und auf dem Thron hatten schon fünf Leute gewechselt.
Und dann endlich sagte einer der Diplomaten:
„Erlauben sie uns ihnen dieses kleine Geschenk zu überbringen.
Doch während das Geschenk ausgepackt wurde...
„Eure Zeit ist zu Ende!“, rief der Minister. „Das Geschenk ist schon nicht mehr für sie. Gehen sie halten sie nicht den Verkehr auf“.
„Ungerecht! Ich habe eine lange Rede ausgehalten!“
„Regeln sind Regeln!“
Der nächste der das Geschenk bekam freute sich sehr. Doch als er das Paket aufmachte sprang ein Puma raus.
„Seltenes Tier übrigens“.
„Wozu brauche ich einen Puma?“
„Habt ihr etwa gedacht, es wäre leicht, König zu sein?“
Den Puma nahm er ja mit.
Aber die Diplomaten waren trotzdem beleidigt, dass vor ihren Augen ständig die Könige wechselten, zeigten eine Note des Protests und fuhren weg.
Der König kam erst am nächsten Tag am Abend.
Gebräunt und ausgeruht.
„Keinen Tag darf man das Königreich alleine lassen“.
„Eine anstrengende und undankbare Arbeit ist das“, wurde im Volk gesagt. “Und wie kommt unserer erst zurecht?!
Nur einer war zufrieden. Als er dran war, gab es Zwischenmahlzeit. Und solch gute Rollen mit Creme hatte er noch nie gegessen.
Легко ли быть королем?
(Из книги «Я король и ты король»)
- Надоело! – крикнул король однажды утром. – Проблемы, вопросы. А я решай их, решай. И при этом думай, какой след оставишь в истории. Пусть кто хочет правит!
Очередь желающих мгновенно выстроилась от тронной залы до городских ворот.
Министр, который не успел встать в очередь, теперь растерянно смотрел на короля.
- Разогнать?
- Пусть! Дайте поправить каждому!
- По две минуты! – объявил министр.
Очередь засуетилась.
- Первый пошел!
Едва первый уселся на трон, как на него посыпались вопросы: границы, соседи, послы.
- Что будем делать?
- Что? Где?
- Решайте быстро.
- Ээээ…
- Ваше время истекло! Следующий!
- Я еще не оставил след в истории.
- Сами виноваты! Надо быть в форме!
Монархи сменяли друг друга дисциплинированно.
- В очередь, в очередь!
Одним досталось просто посидеть на троне.
Другим – поставить печать.
Третьим – послов принимать.
- Принимайте послов. С подарками.
- Я хочу с подарками! Я! – выкрикивали из очереди.
Послы говорили долго, и на троне сменилось уже пять человек.
И, наконец, главный посол сказал:
- Разрешите преподнести вам этот скромный подарок.
Но пока доставали подарок…
- Ваше время вышло! - закричал министр. - Подарок уже не вам. Уходите, не задерживайте!
- Не честно! Я выдержал длинную речь!
- Правила есть правила!
Следующий, тот, кому достался подарок, очень обрадовался. Но потом открыл коробку, а оттуда выпрыгнула пума.
- Редкое животное, между прочим.
- На что мне пума?!
- А вы думаете, легко править? Забирайте пуму и проваливайте!
Пуму-то он забрал.
Но послы все равно возмутились, что у них перед глазами мельтешит, выказали ноту протеста и уехали.
Король вернулся только на следующий день к вечеру.
Загорелый и отдохнувший.
- Ни на день нельзя оставить королевство!
- Хлопотное это дело, и неблагодарное, - говорили в народе. – И как же Наш-то справляется?!
И только один остался доволен. На его правление пришелся полдник. А он никогда не пробовал таких вкусных трубочек с кремом.
Asya Krawchenko
Ist es leicht ein König zu sein?
Aus dem Buch „Ich bin König und du bist König“
„Langweilig!“, rief der König eines Morgens. „Probleme, Fragen. Und ich soll sie lösen. Und dabei soll ich auch noch überlegen, welche Spur in der Geschichte ich hinterlasse. Lasst egal, wenn König sein“.
Sofort war von den Stadttoren bis zum Thronsaal eine lange Reihe von Leuten, die König werden wollten.
Der Minister, der es nicht geschafft hatte, sich in die Reihe zu stellen, schaute jetzt den König an und war durcheinander.
„Sollen sie weggeschickt werden?“
„Nein! Lassen Sie jeden einmal König sein!“
„Jeder zwei Minuten!“, verkündete der Minister.
Die Schlange wurde nervös.
„Der erste bitte!“
Kaum setzte sich der erste auf den Thron, kamen die Fragen auf ihn runtergeprasselt: Grenzen, Nachbarn, Diplomaten.
„Was sollen wir tun?“
„Was? Wo?“
„Entscheiden Sie sich schnell“.
„Ääää...“
„Ihre Zeit ist zu Ende. Der Nächste!“
„Ich habe noch keine Spur in der Geschichte hinterlassen“.
„Selber schuld! Man muss in Form sein“.
Die Könige wechselten einander diszipliniert ab.
„In die Reihe, in die Reihe!“
Manchen blieb nichts anderes, als auf dem Thron zu sitzen.
Andern machten einen Stempel.
Die dritten nahmen Diplomaten an.
„Nehmt die Diplomaten mit Geschenken an“.
„Ich will mit Geschenken! Ich!“, wurde aus der Reihe gerufen.
Die Diplomaten redeten lange und auf dem Thron hatten schon fünf Leute gewechselt.
Und dann endlich sagte einer der Diplomaten:
„Erlauben sie uns ihnen dieses kleine Geschenk zu überbringen.
Doch während das Geschenk ausgepackt wurde...
„Eure Zeit ist zu Ende!“, rief der Minister. „Das Geschenk ist schon nicht mehr für sie. Gehen sie halten sie nicht den Verkehr auf“.
„Ungerecht! Ich habe eine lange Rede ausgehalten!“
„Regeln sind Regeln!“
Der nächste der das Geschenk bekam freute sich sehr. Doch als er das Paket aufmachte sprang ein Puma raus.
„Seltenes Tier übrigens“.
„Wozu brauche ich einen Puma?“
„Habt ihr etwa gedacht, es wäre leicht, König zu sein?“
Den Puma nahm er ja mit.
Aber die Diplomaten waren trotzdem beleidigt, dass vor ihren Augen ständig die Könige wechselten, zeigten eine Note des Protests und fuhren weg.
Der König kam erst am nächsten Tag am Abend.
Gebräunt und ausgeruht.
„Keinen Tag darf man das Königreich alleine lassen“.
„Eine anstrengende und undankbare Arbeit ist das“, wurde im Volk gesagt. “Und wie kommt unserer erst zurecht?!
Nur einer war zufrieden. Als er dran war, gab es Zwischenmahlzeit. Und solch gute Rollen mit Creme hatte er noch nie gegessen.